CDU-Fraktion Ulm

Grundstücksvergabe in den Ortschaften

Pressemitteilung vom 19.05.2017

50:50 bleibt! Bei der Grundstücksvergabe in den Ortschaften bleibt alles beim Alten. Beim Besuch der CDU-Fraktion in Einsingen wurde von den Ortschaftsräten die seitens einzelner FWG-Mitglieder öffentlich geförderte Änderung der Vergabepraxis von Grundstücken kritisch angesprochen.
Die CDU-Fraktion tagt gemeinsam mit dem Ortschaftsrat von Einsingen (Bild: CDU-Fraktion Ulm)Die CDU-Fraktion tagt gemeinsam mit dem Ortschaftsrat von Einsingen (Bild: CDU-Fraktion Ulm)
Bisher gilt die Praxis, dass 50% der verfügbaren Grundstücke in den Neubaugebieten der Ortschaften an Ortsansässige vergeben werden. Dies wurde mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 10.05.2017 erneut bestätigt.

Diese Vergabepraxis wird seitens der CDU-Fraktion ausdrücklich unterstützt und für die Beibehaltung derselben gestimmt. „Die Grundstückvergabe war und ist die Königsdisziplin der Ortschaftsräte“, unterstreicht Stadtrat Winfried Walter, auch Ortschaftsrat im Ulmer Süden, die Entscheidung der CDU.

„Wir wollen keine Schlafstadt für Ulm sein“, ist der prägnante Satz, der in der Diskussion in Einsingen gefallen ist und deutlich zeigt, worauf der Ortschaftsrat Wert legt. Neubürger sollen ins soziale Leben im Dorf integriert werden und sich nach Möglichkeit in den Vereinen und den Vereinigungen engagieren. Dies stärkt die Dorfgemeinschaft und sorgt auch dafür, dass die Integration und Identifikation vor Ort verbessert werden. „Wir stärken den Zusammenhalt von Familien, wenn wir Kindern die Möglichkeit geben, im selben Ort wie die Eltern zu bauen“, ergänzt Stadträtin und Ortschaftsräten Dr. Karin Graf.

„Mit der Vergaberegelung 50:50 zwischen Alteingesessenen und Neuzugezogenen besteht eine ausgewogene Mischung, die auch künftig so beibehalten werden sollte“, äußert sich Stadtrat Wolfgang Schmauder, der in Eggingen im Ortschaftsrat sitzt.