CDU-Fraktion Ulm

Quartier Rechbergweg/Rosensteinweg

Antrag von Dr. Thomas Kienle, Dr. Bertram Holz, Wolfgang Schmauder, Barbara Münch, Dr. Karin Graf und Dr. Hans-Walter Roth vom 09.02.2017

Dr. Thomas Kienle, Dr. Bertram Holz, Wolfgang Schmauder, Barbara Münch, Dr. Karin Graf und Dr. Hans-Walter Roth beantragen die Prüfung, wie erreicht werden kann, dass bei Neubauten die Verträglichkeit mit der Umgebungsbebauung gewährleistet ist.
Der Antrag im Wortlaut:

"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Czisch,

im Laufe von verschiedenen Vorortbesuchen konnten wir uns ein Bild von der Entwicklung des Quartiers Rechbergweg/Rosensteinweg machen. Ältere Gebäude werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Ein normaler Vorgang eigentlich - allerdings sollte dabei gewährleistet sein, dass der Charakter des Quartiers erhalten bleibt.

Deshalb schlagen wir vor, dass die Verwaltung Maßnahmen prüft, wie erreicht werden kann, dass bei Neubauten die Verträglichkeit mit der Umgebungsbebauung gewährleistet ist.

Wir könnten uns vorstellen, dass Kennwerte festgelegt werden wie beispielsweise die Anzahl der Wohneinheiten abhängig von der Grundstücksgröße, die Gestaltung der Straßenfront im Hinblick auf Carports usw. So kann sichergestellt werden, dass das Wohngebiet sich moderat entwickelt, die Neubauten sich aber in die Umgebung einpassen.

Das kann auch den Anwohnern mehr Sicherheit geben, was sie bei weiteren Bauprojekten in ihrer Nachbarschaft zu erwarten haben."