CDU-Fraktion Ulm

Anregungen zur Eduard-Mörike-Schule

Antrag von Dr. Karin Graf und Barbara Münch vom 11.01.2017

Dr. Karin Graf und Barbara Münch regen mehrere Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Eduard-Mörike-Schule in Böfingen an. Dazu gehören der Ausbau der Mensa, die Sanierung der sanitären Anlagen, die Verbesserung des Lichteinfalls bei Klassenräumen und der inklusive Unterricht.

Hier kommen Sie zur Antwort von Oberbürgermeister Czisch.
Der Antrag im Wortlaut:

"Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Czisch,
 
bei einer Begehung der Eduard-Mörike-Schule in Böfingen konnten wir uns ein Bild der Situation an der Schule machen und haben folgende Anregungen:

• Zur Diskussion über den Bau einer Mensa beantragen wir zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, den Innenhof im Hauptbau zu überdachen und als Mensa zu nutzen. Zudem könnte man den Raum, wo die Kinder aktuell essen, ebenfalls weiter betreiben, was den Vorteil hätte, dass keine Klassenräume verloren gehen würden.

• Die Toiletten im Hauptbau müssen u.E. überprüft und gegebenenfalls umgebaut werden, da sie aufgrund der Geruchsbelästigung so eigentlich nicht nutzbar sind.

• Mehrere Klassenräume in Bau 2 und Bau 3 sind durch Bäume und Sträucher so zugewachsen, dass es in diesen Räumen gerade in der Übergangszeit dunkel und feucht ist. Die bereits vorgenommenen Versuche das Gestrüpp zu lichten sind aus unserer Sicht nicht ausreichend. In Absprache mit der Schulleitung sollte ein nochmaliger, gezielter Rückschnitt vorgenommen werden. Das Problem einer zu starken Sonneneinstrahlung im Sommer kann durch die vorhandenen Jalousien beherrscht werden.

• Im Rahmen der derzeit laufenden Schulentwicklungsplanung sollte dringend das Kriterium "Behindertengerechte Schule, Schwerpunkt für Inklusion" aufgenommen werden. An der Eduard-Mörike-Schule wird schon jetzt insbesondere auch in Kooperation mit der Bodelschwingh-Schule inklusiv unterrichtet. Daher kann es u.E. auch für die Schulentwicklungsplanung sinnvoll sein zu überprüfen, ob nicht an der Eduard-Mörike-Schule auch weiterhin eine Sekundarstufe 2 mit Inklusion zweckmäßig ist."