CDU-Fraktion Ulm

Realschule lebt!

Newsletter März 2014

Dimap-Studie bestätigt, Realschulen bereiten am Besten auf das Berufsleben vor. In Ulm sind keine weiteren Gemeinschaftsschulen notwendig

Die jetzt veröffentlichte dimap-Studie bestätigt noch einmal mit Nachdruck. Die Realschule ist die erfolgreichste und bewährteste Schulform, die mit Abstand am Besten auf die berufliche Aus- und Weiterbildung vorbereitet.  Sie ist das Fundament des erfolgreichen baden-württembergischen Systems, das mit Berufsfachschule, Berufskolleg und Beruflichen Gymnasien ein europaweit erfolgreiches Alleinstellungsmerkmal darstellt. Für weitere Gemeinschaftsschulen oder eine Sekundarstufe 2 an Gemeinschaftsschulen haben wir weder in Ulm, noch im Land Bedarf, fasst  der Fraktionsvorsitzende der CDU Ulm, Dr. Thomas Kienle, die Ergebnisse der dimap –Umfrage zusammen.


Die vom CDU- Landesverband  in Auftrag gegebene  dimap- Umfrage, erhob  ein  repräsentatives Meinungsbild in den nachfolgenden Bereiche:
-Ansehen der unterschiedlichen Schularten,
- Vorbereitung aufs Berufsleben oder auch die
- Auszeichnung der Realschule gegenüber Gemeinschaftsschulen.
„Zwischen 85 und 90% der Befragten gaben ihr Ansehen für Realschulen und Gymnasien mit „sehr gutes Ansehen“ und „eher gutes Ansehen“ an. Die Gemeinschaftsschulen kamen auf  44%.“
Die Politik des Gehörtwerdens tut gut daran, die Ergebnisse nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, wertete  Stadträtin Barbara Münch die Ergebnisse der Studie, „ein weiterer Bedarf an Gemeinschaftsschulen ist in Ulm nicht vorhanden, die Realschulen müssen nun mit gleichen Mitteln und Personal ausgestattet werden, sodass es hier zu keinen Wettbewerbsverzerrungen kommt.“
Besonders wichtig erschien den Befragten das Potential von Realschulen im Bereich der Vorbereitung auf das Berufsleben. Rund 51% stimmten dafür, dass die Realschulen die Schülerinnen und Schüler am besten auf das Berufsleben vorbereiten (Im direkten Vergleich Realschule versus. Gemeinschaftsschule  stimmten 67% für die Realschule).
Alle anderen Schulformen zusammen kamen nicht annähernd auf diesen Wert. Dabei wurde einmal mehr die spezifische Vermittlung einer soliden allgemeinen Bildung (70%), die eine ausgezeichnete Basis für Aufstiegsmöglichkeiten in Form von Abitur und Fachhochschulreife (74%) als zentrales Alleinstellungsmerkmal der Realschule bestätigt. Die Gemeinschaftsschule ist in diesen Bereichen weit abgeschlagen.
Wir werden uns noch stärker für Chancengleichheit und den Erhalt der Realschulen einsetzen“, bekräftigt Dr. Kienle. „Die Menschen kennen diese Schulform und sie schätzen sie. Sie braucht unsere volle Unterstützung.“