CDU-Fraktion Ulm

Sanierung Friedhofsmauer in Wiblingen

Antrag von Dr. Karin Graf, Winfried Walter und Dr. Hans-Walter Roth

Mit Antrag Nr. 105 vom 5.7.2012 haben wir die Verwaltung gebeten, für die Friedhöfe in den Ortschaften eine Bestandsaufnahme durchzuführen und ein Sanierungsprogramm sowie eine Liste der vorrangig durchzuführenden Maßnahmen zu erarbeiten.

In Ihrer Antwort schlagen Sie vor, auch die baulichen und konzeptionellen Erfordernisse für die Friedhöfe in den Vororten zu ermitteln und zu einem abgestimmten Gesamtkonzept zusammenzufassen.


Antwort von Oberbürgermeister Gönner am Ende des Antrags:

Nun erreicht uns aus Wiblingen die Bitte, auch die Sanierung des Wiblinger Friedhofs in Angriff zu nehmen. Wir gehen davon aus, dass im Arbeitskreis Friedhöfe, der sich laut Ihrer Antwort vom 20.9.2012 mit der konzeptionellen Ausrichtung befasst, auch der Wiblinger Friedhof Berücksichtigung findet.

Wir beantragen, bei der Erfassung der auf dem Wiblinger Friedhof erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu prüfen, ob eine Lärmschutzmaßnahme erforderlich ist, und wie diese ggf. aussehen könnte.

Begründung: Derzeit scheint der Verkehrslärm von der Friedhofsmauer in nicht unerheblichem Maße in die angrenzenden Wohngebiete zurückgeworfen zu werden.

Außerdem regen wir an, die Friedhofsmauer durch Bepflanzung optisch aufzuwerten, sofern möglich, und/oder dort, wo Platz ist, Hecken zu pflanzen.


Oberbürgermeister Gönner antwortet, dass die Sanierung der Friedhofsmauer in Wiblingen inzwischen abgeschlossen sei. Leider gebe es derzeit keine freien Flächen, um an der denkmalgeschützten Mauer besonders im Bereich der Nikolauskapelle Heckenanzupflanzen. Weitere Lärmschutzmaßnahmen erachtet er als nicht notwendig.