CDU-Fraktion Ulm

CDU reagiert auf die Situation in der Büchsengasse

Antrag zur Prüfung durch die Stadt

Anwohner und Gewerbetreibende der Ulmer Büchsengasse haben sich in einem offenen Brief Anfang Januar 2011 an die Stadt gewandt, um auf untragbare Zustände in der Büchsengasse hinzuweisen. Krawall, Ruhestörungen, Schmierereien und Müll waren das Problem. Jugendliche, die schon früher an anderer Stelle auffällig waren, haben sich im Bereich der Büchsengasse konzentriert. Die Belästigungen waren derart stark, dass bereits die Polizei eingeschaltet werden musste.
Die CDU-Fraktion hat unmittelbar reagiert. Mit Datum vom 08.01.2011 wurde die umgehende Prüfung der Situation durch die städtischen Stellen erbeten.

Die Antwort der Stadt erfolgte prompt. Das Team der Sozialarbeiter im Büchsenstadel wurde um 1 1/2 Stellen, die aus anderen, weniger kritischen Bereichen abgezogen wurden, verstärkt. Zunächst einmal für sechs Monate soll die personelle Aufstockung zur Verfügung stehen, wie auch der Südwestpresse vom 22.01. zu entnehmen ist.


Es geht uns nicht darum, Jugendliche zu vertreiben, Polizeigewalt einzusetzen. Es muss darum gehen, Jugendliche von der Straße zu holen, gegebenenfalls in den Büchsenstadel zu integrieren, mit ihnen gemeinsam neue Wege zu suchen. Es gilt, sie weg von Destruktionen, Krawall und Pöbeleien an positive Perspektiven heranzuführen.

 

 

Dr. M. Lang, CDU Stadtrat